Brustvergrößerung mit Eigenfett in Köln

Durch die Brustvergrößerung, auch bezeichnet als „Brustaugmentation“ oder „Mammaaugmentation“, lässt sich der Busen operativ vergrößern. Dieser Eingriff zählt zum klassischen Repertoire von plastisch-ästhetischen Chirurgen und wird in aller Regel ausschließlich aus ästhetischen Gründen vorgenommen. Eine medizinische Notwendigkeit besteht für einen solchen eigentlich nur dann, wenn eine entstellende Fehlbildung der Brust gegeben ist. Dies spielt dann selbstverständlich eine Rolle für die Kostenübernahme durch die jeweilige Krankenkasse. So bestehen die Krankenkassen in derartigen Fällen auf ein Fachgutachten, durch das eine Mikromastie, also unterentwickelte Brüste, nachzuweisen ist.

Die Motive für die Entscheidung für eine Brustvergrößerung sind sehr unterschiedlich. Vor diesem Hintergrund wäre es wichtig, dass wir Ihre ganz persönliche Wunschvorstellung exakt kennen. Wir möchten Ihre individuellen Beweggründe für die Operation erfahren. Dabei interessiert uns besonders, warum Sie mit dem gegenwärtigen Zustand Ihrer Brust unzufrieden sind und wie weit Ihr Wunsch nach Veränderung geht.

Sobald wir dann alles Wissenswerte über Sie und Ihre Motive in Erfahrung gebracht haben, werden wir Ihnen gegenüber eine konkrete Empfehlung aussprechen, welche Methode sich in Ihrem Fall anbietet. Diese muss schließlich auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Unsere Beratung zeichnet sich dabei durch Ehrlichkeit und Transparenz aus; außerdem beraten wir Sie umfassend.

Selbst nach einer Brustkrebserkrankung ist eine Brustvergrößerung durchführbar. Wann der optimale Zeitpunkt für den ästhetischen Eingriff ist, besprechen wir gerne mit Ihnen ausführlich bei einem Beratungsgespräch. Denn Ihre Gesundheit liegt uns besonders am Herzen!

Eine mit Eigenfett vergrößerte Brust kann selbstverständlich jederzeit untersucht und behandelt werden.

Im Gegensatz zu einer Vergrößerung mit Implantaten kommen bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ausschließlich körpereigene und damit natürliche Materialien zum Einsatz. Der Eingriff hat obendrein einen weiteren Vorteil: Die Patientin wird zeitgleich auch ihre „Fettpölsterchen“ los. Denn die bevorzugten Entnahmestellen für das Fettgewebe sind Bauch, Beine oder Po.

Der Einsatz von natürlichem Gewebe bringt aber auch einige Schwierigkeiten mit sich: Zum einen kann der Chirurg die Brust nicht genauso modellieren, wie dies bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten der Fall ist. Zum anderen sind keine Prognosen darüber möglich, wie viel der eingebrachten Fettmenge vom Körper umverteilt oder abgebaut wird. Während eines Eingriffs lässt sich zudem nur ungefähr eine halbe Körbchengröße mehr erzielen.

So ist es keine Seltenheit, dass mehrere operative Behandlungen erforderlich sind, ehe das gewünschte Volumen erreicht wird.
Die Hybrid-Vergrößerung mit Implantat und Eigenfett (Link zur Hybrid-Behandlung mit Implantat und Eigenfett) hingegen führt viel schneller zum gewünschten Ergebnis, welches dabei auch noch besonders ästhetisch ist. In diesem Fall wird das Fettgewebe zur Konturierung eingesetzt.

Auch nach einer Brustvergrößerung mithilfe von Eigenfett können Sie Ihr Baby stillen. Denn der Eingriff erfolgt besonders gewebeschonend, sodass die Brustdrüsen weiterhin intakt bleiben.

Allerdings kann sich der Busen nach dem Stillen verändern. Das veranlasst einige Frauen dazu, die Operation erst dann durchführen zu lassen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.

Ob die Schwangerschaft und das Stillen tatsächlich zu großen Veränderungen der Brust führen, ist von Frau zu Frau verschieden.

Auch wenn die Brustvergrößerung zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden kann, ziehen manche Patientinnen die kalten Monate für diesen Eingriff vor. Denn so fällt ihnen das Tragen eines straffen Verbands und eines Kompressions-BHs deutlich leichter.

Am besten nehmen Sie sich eine Woche frei und legen eine Schonzeit ein. Vermeiden Sie zudem zu starken Druck auf die Brustmuskulatur. Verzichten Sie außerdem etwa zwei Wochen auf Sport sowie auf die üblichen Arbeiten im Haushalt, die mit körperlichen Einschränkungen einhergehen. Dazu zählt das Fensterputzen genauso wie das Bügeln.

Eine Brustvergrößerung können wir sowohl mit einer Bruststraffung als auch mit einer Brustangleichung kombinieren. Darüber hinaus lässt sich eine Brustvergrößerung mit Eigenfett auch mit einer Bauchdeckenstraffung verbinden. Wir beraten Sie dazu gerne in unserer Praxis!

Die Krankenkassen übernehmen nur selten die Kosten für einen ästhetischen Eingriff wie diesen. Dennoch lohnt es sich, einen entsprechenden Antrag bei Ihrer Krankenkasse zu stellen. Wir unterstützen Sie gerne dabei!